Habe heute eine erfolglose Rea hinter mir.
Schrecklich, wie schnell so etwas gehen kann.
Gut, dass S. dabei war, sodass das ganze halbwegs erträglich war.
Habe heute eine erfolglose Rea hinter mir.
Schrecklich, wie schnell so etwas gehen kann.
Gut, dass S. dabei war, sodass das ganze halbwegs erträglich war.
Bald ist endlich Zarazeit :-)
Ich freue mich schon sehr und hab wie letztes Jahr auch meinen Dienst getauscht, damit ich pünktlich zu Geschäftsbeginn da bin :-)
Ein bisschen gestört ist das schon, aber was solls. Jeder hat halt seine Hobbies ;-)
Jetzt, einige Stunden nach meinem ersten Eintrag sitze ich am Bahnhof und warte auf meine Bahn.
Da heute Weihnachten ist hat sich natürlich der Fahrplan geändert. Oder die Bahn fährt hier immer so absolut unsinnig. Jetzt weiß ich wieder warum ich (unter anderem) weg aus dieser Stadt wollte. Ich hasse es hier so festzusitzen.
Der Abend bei und mit meiner Mutter war auch mehr furchtbar als dass er schön zu nennen wäre.
Sie hat mir die ganze Zeit erzählt wie furchtbar alles sei, dass sie nur Stress hätte und keinen, dem sie das erzählen könnte. Gut, dass ich endlich hier sei.
Wie es mir geht? Das hat sie einmal gefragt. Die Antwort allerdings nicht mehr abgewartet. Sowas macht mich so immens traurig, ich kann das irgendwie nicht in Worte fassen.
Einerseits erklärt sie mir beim Kinderfotos schauen wie süß ich bin, andererseits sieht sie nicht wie elend es mir geht. Oder sie spricht mich nicht darauf an. Oder es ist ihr einfach egal, weil sie so mit sich selbst beschäftigt ist.
Ich kann mit dieser Ignoranz einfach nicht mehr umgehen. Das macht mich einfach wahnsinnig.
Ich will eine Mutter, die sich um mich kümmert. Jemand, der versucht mich zu verstehen. Der sich einfach Mühe gibt.
Wo finde ich nur so jemanden?
Jetzt bin ich gerade in der Bahn auf dem Weg zu meiner Mutter um mit ihr Weihnachten zu feiern.
Komisch, dass B. dieses Mal nicht dabei ist. Die letzten drei Jahre haben wir zusammen gefeiert, natürlich immer mal wieder in anderen Konstellationen. Aber es war immer schön, dass er dabei war und mich unterstützt hat. Auch wenn die Unterstützung nur das Essen und die Fahrt umfasste.
Dieses Jahr feiert er mit D., seine Eltern sind heute nicht da, dafür muss er dann morgen hin.
Ich habe Angst vor Veränderungen, hatte ich glaube ich schon immer.
Ich mag Dinge gern geregelt und dann auch immer genau so, wie ich sie will. Und nicht mehr anders. Dass sich dieses Jahr soviel geändert hat, und das auch noch in so kurzer Zeit, macht mich traurig.
Ich kann es nicht fassen, dass die Zeit so schnell vorbei gegangen ist.
Dass sich mein Leben so schnell und so radikal geändert hat.
Ich hätte niemals gedacht, dass ich ohne B. sein kann. Dass wir irgendwann nicht mehr zusammen wohnen würden. Dass sein Gesicht nicht das Erste sein würde was ich morgens erblicke. Dass ich nichts mehr aus seinem Leben weiß, außer den wenigen Dingen, die ich mir über Facebook zusammen reime.
Ich habe etwas Angst vor dem was auf mich zukommt. Vor der Zukunft. In jeglicher Hinsicht. Auch wenn mir immer gesagt wird, dass alles irgendwie schon so kommt wie es soll.
Somit kann ich heute ganz entspannt mit meiner Mama und später auch S. "feiern".
Ich wünsche allen ein wunderschönes Fest und viele schöne Geschenke :-)
Mir habe ich leider ein etwas teureres machen müssen: