.comments .avatar-image-container { float: left; max-height: 36px; overflow: hidden; width: 36px; -moz-border-radius: 18px; -webkit-border-radius: 18px; border-radius: 18px; }

Montag, 29. Oktober 2012

Und schon wieder Montag :-)

1. Zum Glück habe ich ab heute bis Mitte November Urlaub.

2. Wie ich meinen jetzigen Job am sinnvollsten kündige, darüber denke ich nach.

3. Wenn ich nächstes Jahr mein Studium der Wahl antreten könnte, dann wäre ich der glücklichste Mensch der Welt.

4. Ein bisschen Glück hätte ich auch mal wieder verdient oder nicht?

5. Für den Feiertag habe ich mir Sport mit S. und ein bisschen Fernsehen vorgenommen. Außerdem gibt es ein grandioses Kuchenrezept, dass ich unbedingt ausprobieren will!

6. Tischtennis finde ich absolut langweilig.

7. Für meine Mama habe ich bereits sehr früh das perfekte Weihnachtsgeschenk gefunden.

8. Bei mir stehen diese Woche ganz viel Sport, meine Wohnung dekorieren und Kochen und Backen auf dem Plan.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Situation

Momentan weiß ich einfach nicht wo es mit mir hingeht. Ich weiß tatsächlich nicht was ich in ein paar Monaten machen werde. Und das nicht, weil mein Vertrag ausläuft oder ich gefeuert werde.

Nein, ich weiß einfach, dass ich das was ich momentan mache in dieser Form nicht länger weiter machen kann. Dies liegt vor allem an den momentanen Gegebenheiten auf Station, meinem Internet daran nächstes Jahr ein Studium anzufangen und endlich das zu tun, was ich gut kann. Sozial sein und mit Menschen arbeiten.
Ich weiß, wenn man das so in einem Beratungsgespräch zusammenfasst, wird einem jeder an den Kopf schleudern, dass es so einfach nun denn doch nicht ist. Das weiß ich auch. Das weiß ich mehr als sicher.

Nur was mache ich zum Teufel bis ich nächstes Jahr hoffentlich die Zusage erhalte? Arbeiten muss ich sowieso. Ich muss ja irgendwie meine Wohnung finanzieren. Und mal ganz ehrlich: Bonn ist in dieser Hinsicht kein günstiges Pflaster.

Ich bin mir ja auch nicht zu schade um zu arbeiten, um Gottes Willen Nein! Nur erwarte ich, dass die Rahmenbedingungen erfüllt sind, dass ich einfach gerne zur Arbeit komme. Es ist mir dabei egal wie viel Arbeit anfällt. Ich hab einfach keine Lust mehr auf dieses Gegeneinander anstatt zusammen arbeiten. Das ständige Gefühl, dass mich jemand kontrolliert und bei jeder Kleinigkeit direkt rummosert. Wir sind alle Menschen, niemand ist fehlerfrei. Das ist einfach so. Und wer frei von diesen Dingen ist, der werfe bitte den ersten Stein. Wenn mir Fehler auffallen, flippe ich auch nicht direkt aus und rede schlecht hinter dem Rücken der Person. So etwas gehört sich einfach nicht. Punkt. Wenn jemand ein Problem sieht, dann muss er es ansprechen und keinen Quatsch a la rumlästern veranstalten. Und zwar auf höchstem Niveau.

Und wenn man die Leute dann zur Rede stellt, kommt einfach nichts. Keinerlei Reaktion. Keinerlei Erklärung. Keinerlei Kommentar zu diesen Dingen. Das ist so schwach und peinlich. Einfach nur unglaublich.

Ich bin momentan einfach so unglaublich planlos. Ich weiß gar nichts mehr. Das ist einfach so ein frustraner Moment meines Lebens. Dabei habe ich gehofft, dass dieses Jahr einfach alles gut wird. Dass nächstes Jahr einfach schön und einfach ist.

Ist das denn zu viel verlangt, dass man einfach glücklich sein will?

Dienstag, 2. Oktober 2012

Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Vielleicht Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein

Montag, 1. Oktober 2012

The Boss

Ich bin immer noch total überfordert.

Heute war ich auf meiner vielleicht neuen Station und habe hospitiert.

An sich überhaupt kein Problem für mich, wenn die Station nicht gerade internistisch und vor allem meine Position nicht die einer Leitung wäre.

Ja, richtig gelesen. Ich, 25 Jahre alt, seit zwei Jahren examiniert und momentan popliger Mitarbeiter auf einer chirurgischen Station.

Ich weiß noch nicht genau wie ich den Tag heute fand, dafür fehlt mir die Diskussion mit S. Er ist wirklich auf so viele Arten und Weisen fabelhaft. Eine wirkliche Stütze in jeder Situation, bei jeder Gelegenheit. Ich habe einfach so viele Eindrücke gewonnen, so viel geredet, zugehört, beobachtet.

Die Station umfasst um die 30 Betten, ist relativ alt (gut, ich bin durch den "Neubau" momentan auch wirklich verwöhnt und andere würden dies vielleicht nicht so extrem sehen), die Mitarbeiter bunt gemischt (viele Nationalitäten), jedoch alle mindestens 20 Jahre älter als ich.

Gerade das Alter des Personals macht es mir etwas schwierig. Wie zum Teufel kriege ich die Leute dazu, dass sie sich von mir führen lassen? Dass sie mir vertrauen, mich ernst nehmen?

Die restlichen Aspekte der Rolle traue ich mir durchaus zu. Den Dienstplan schreiben, mit Vorgesetzten reden, meine normale pflegerische Arbeit verrichten. Wenn andere es geschafft haben, warum sollte ich es nicht schaffen?

Aber bin ich den Mitarbeitern gewachsen? Ich habe heute mit der Bereichsleitung (also meiner direkten Vorgesetzten) gesprochen und sie hat mir recht klar und transparent die Probleme erklärt. Fehlende Strukturen, fehlende Organisation, sehr individuelles Verständnis von Arbeit und Kommunikation.

Nur leider sei es wohl ziemlich schwierig alle Mitarbeiter in ein Boot zu bekommen, festzustellen wie man die Situation nachhaltig verbessern kann. Denn Versuche wurden schon mehr als genug unternommen, jedoch ohne ein (bleibendes) Ergebnis.

Ich habe noch drei Tage Zeit mir eine Meinung zu bilden, mir zu überlegen ob es das tatsächlich wert ist.

Meine größte Angst: Vom Regen in die Traufe.