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Mittwoch, 26. Dezember 2012

Weihnachten 2012

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass dieses Weihnachtsfest so gelaufen ist wie ich es mir gewünscht hätte. Naja, um ganz ehrlich zu sein, habe ich mir sogar gar kein Fest gewünscht. Es war wirklich enttäuschend, traurig und ich war teilweise echt fertig.

Dieses unechte Getue wie wunderschön und ruhig, spannend und was nicht noch sonst alles doch an Weihnachten ist. Ich weiß, ich klinge wie der Grinch. Aber ich mag es als Fest leider gar nicht. Es enttäuscht mich jedes Jahr immer ein bisschen mehr.

Dieses Jahr haben S. und ich wieder einen Weihnachtsbaum aufgestellt, wir haben gebacken, einen Kranz hergestellt und eine Weihnachtsgirlande aufgehängt. Alles um mich in die richtige Stimmung zu bringen. S. will nicht aufgeben mir Dinge schön, mich glücklich zu machen. Und er macht es wirklich toll, das muss ich zugeben.

Ich bin so froh, wenn er gleich wieder nach Hause kommt. So froh einen Menschen zu haben, der mich versteht und mich liebt. Ein wirklich schönes Gefühl.

Samstag, 10. November 2012

Ein weiterer Schritt.

Gestern habe ich meine Kündigung in den Briefkasten geschmissen.

Ich kann es selbst noch nicht so wirklich fassen. Etwas Altes wird bald enden und etwas Neues beginnt. Nächstes Jahr schon. Alles ging dann doch recht schnell, schneller als ich es eigentlich wollte.

Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich diesen Schritt wirklich machen muss. Aber wenn ich es so richtig betrachte, dann war es die einzig logische Konsequenz. So viele Dinge sind vorgefallen, die mich immense Kraft gekostet haben.
Kraft, die ich jeden Tag aufwenden musste um morgens aufzustehen und erhobenen Hauptes auf die Arbeit zu gehen. Mir nichts anmerken zu lassen. Eine kühle, freundliche Fassade.
Nach Hause zu kommen, Spüren wie die Anspannung mich verlässt und gleich mit voller Wucht wieder zurückkehrt, weil ich genau weiß, dass ich morgen wieder aufstehen muss.

Ich will nicht behaupten, dass ich keine Angst habe. Ich mag keine neuen Dinge, keine Überraschungen. Warum? Weil ich sie nicht kontrollieren kann. Nicht sagen kann, was sie für eine Folge haben. Für mich, für die Zukunft. Ich habe Angst etwas falsch zu machen, eine falsche Entscheidung zu treffen. Ich habe verlernt auf mich selbst zu hören. Zu wissen was ich will. Was ich nicht will.

Doch ich versuche diese Angst anzugehen. Herauszufinden wer ich bin, wohin ich will. Was mich stört, was ich so nicht mehr akzeptieren kann. Weil ich nicht passiv sein will.
Ich bin selbstständig, als Mensch, als Frau. Ich nehme mein Leben in die Hand. Niemand sonst kann so gut für mich entscheiden wie ich selbst. Es ist schön, dass ich jemanden kenne, der mich in dieser Hinsicht immer hundertprozentig unterstützt. Mit mir diskutiert, Entscheidungen abwägt, mir einen kleinen Schubs gibt. Das ist toll und hilft einfach ungemein. Danke S.

Wenn ich es mir recht überlege, dann freue ich mich darauf.

Der Neuanfang.


Donnerstag, 1. November 2012

What I read: Abgeschnitten

Autor: Sebastian Fitzek, Michael Tsokos

Titel: Abgeschnitten

Genre: Thriller

Zusammenfassung:

Rechtsmediziner Paul Herzfeld findet im Kopf einer monströs zugerichteten Leiche die Telefonnummer seiner Tochter. Hannah wurde verschleppt – und für Herzfeld beginnt eine perverse Schnitzeljagd. Denn der psychopathische Entführer hat eine weitere Leiche auf Helgoland mit Hinweisen präpariert. Herzfeld hat jedoch keine Chance, an die Informationen zu kommen. Die Hochseeinsel ist durch einen Orkan vom Festland abgeschnitten, die Bevölkerung bereits evakuiert. Unter den wenigen Menschen, die geblieben sind, ist die Comiczeichnerin Linda, die den Toten am Strand gefunden hat. Verzweifelt versucht Herzfeld sie zu überreden, die Obduktion nach seinen telefonischen Anweisungen durchzuführen. Doch Linda hat noch nie ein Skalpell berührt. Geschweige denn einen Menschen seziert …

Meine Meinung:

Ich bin ein bekennender Fitzek Fan. Ich habe alle seine Bücher gelinde gesagt verschlungen. Er ist meiner Meinung nach der beste deutsche Autor, vor allem im Bereich des Thrillers. Es ist unglaublich wie viele Wendungen er in seine Bücher einbaut, nichts ist wie es am Anfang scheint.  

So begann es auch bei diesem Buch. Ein leider ziemlich aktuelles Thema, zumindest wenn man die Entführungsfälle von Kindern in den Fernsehnachrichten verfolgt. Die Bilder, die in diesem Buch herauf beschworen werden, sind wirklich nichts für zarte Gemüter.
Nicht zuletzt durch die Mitarbeit von Michael Tsokos, einem bekannten Gerichtsmediziner, erfährt man viel über die Arbeit von Pathologen. Also zum Beispiel wie man herausfindet, wie lange jemand schon tot ist, welches Werkzeug man wann benutzt und wie die zeitlichen Abläufe sind.
Je nachdem worauf man das Interesse beim Lesen eines Buches legt, kann es schon sein, dass die Informationen etwas zu viel sind, dass man das Buch zwischendurch hinlegen und durchatmen muss. Aber ich denke, dass gerade diese Passagen nie zu viel oder unpassend sind. Es ist nun mal Tatsache, dass die Hauptfigur aus diesem Metier stammt, alles andere wäre nicht stimmig.

Betrachtet man allein nur das erste Kapitel des Buches, so erkennt man, dass zumindest dieses unglaublich gut durchdacht ist. Alles ergibt Sinn. Die Gefühle, die Fitzek transportiert, sind so stark und uns allen bekannt. Unglaublich gut, Fitzek in seiner Reinform. Der Autor spielt so mit unseren Empfindungen, Ängsten und vor allem mit unserem "Schubladendenken", dass man sich manchmal fragt ob wir alle so in unserem Denken und Handeln führbar sind. Man möchte fast eingreifen, rufen, helfen.

Kommen wir nun leider zu dem großen Negativpunkt: Die Figuren wirken unausgereift, irgendwie flach. Man weiß sehr wenig von den Charakteren, wenig von ihren Motivationen, Gedanken und Wünschen. Vieles wirkt nicht durchdacht, gegen Ende hat man sogar die Empfindung, dass die Geschichte einfach schnell zu Ende gebracht werden musste ohne genau zu wissen wohin man eigentlich möchte.
Wer am Ende des Buches angekommen ist, weiß glaube ich ziemlich genau was ich meine.

Man schließt das Buch mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf. Das soll wirklich alles sein, fragt man sich. Leider ja. Ein gelungener Anfang, ein wenig spannender Mittelteil und das Ende ist wirklich nur enttäuschend.

Ich weiß, dass ich das Buch trotz einer schlechten Empfehlung trotzdem gelesen hätte, aber auch nur weil ich ein Anhänger von Fitzek bin. Ob ich es ansonsten weiter empfehlen würde? Ich denke eher nicht. Es gibt so viele andere gute Bücher von ihm, sodass ich dieses für mich einfach unter "Nicht lesenswert" einordne und es als Ausrutscher bezeichne.
Ich hoffe, dass er jetzt schon wieder an einem neuen Buch, einer neuen Geschichte sitzt, do mich wieder absolut umwirft. Am liebsten natürlich schon im nächsten Jahr.


Montag, 29. Oktober 2012

Und schon wieder Montag :-)

1. Zum Glück habe ich ab heute bis Mitte November Urlaub.

2. Wie ich meinen jetzigen Job am sinnvollsten kündige, darüber denke ich nach.

3. Wenn ich nächstes Jahr mein Studium der Wahl antreten könnte, dann wäre ich der glücklichste Mensch der Welt.

4. Ein bisschen Glück hätte ich auch mal wieder verdient oder nicht?

5. Für den Feiertag habe ich mir Sport mit S. und ein bisschen Fernsehen vorgenommen. Außerdem gibt es ein grandioses Kuchenrezept, dass ich unbedingt ausprobieren will!

6. Tischtennis finde ich absolut langweilig.

7. Für meine Mama habe ich bereits sehr früh das perfekte Weihnachtsgeschenk gefunden.

8. Bei mir stehen diese Woche ganz viel Sport, meine Wohnung dekorieren und Kochen und Backen auf dem Plan.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Situation

Momentan weiß ich einfach nicht wo es mit mir hingeht. Ich weiß tatsächlich nicht was ich in ein paar Monaten machen werde. Und das nicht, weil mein Vertrag ausläuft oder ich gefeuert werde.

Nein, ich weiß einfach, dass ich das was ich momentan mache in dieser Form nicht länger weiter machen kann. Dies liegt vor allem an den momentanen Gegebenheiten auf Station, meinem Internet daran nächstes Jahr ein Studium anzufangen und endlich das zu tun, was ich gut kann. Sozial sein und mit Menschen arbeiten.
Ich weiß, wenn man das so in einem Beratungsgespräch zusammenfasst, wird einem jeder an den Kopf schleudern, dass es so einfach nun denn doch nicht ist. Das weiß ich auch. Das weiß ich mehr als sicher.

Nur was mache ich zum Teufel bis ich nächstes Jahr hoffentlich die Zusage erhalte? Arbeiten muss ich sowieso. Ich muss ja irgendwie meine Wohnung finanzieren. Und mal ganz ehrlich: Bonn ist in dieser Hinsicht kein günstiges Pflaster.

Ich bin mir ja auch nicht zu schade um zu arbeiten, um Gottes Willen Nein! Nur erwarte ich, dass die Rahmenbedingungen erfüllt sind, dass ich einfach gerne zur Arbeit komme. Es ist mir dabei egal wie viel Arbeit anfällt. Ich hab einfach keine Lust mehr auf dieses Gegeneinander anstatt zusammen arbeiten. Das ständige Gefühl, dass mich jemand kontrolliert und bei jeder Kleinigkeit direkt rummosert. Wir sind alle Menschen, niemand ist fehlerfrei. Das ist einfach so. Und wer frei von diesen Dingen ist, der werfe bitte den ersten Stein. Wenn mir Fehler auffallen, flippe ich auch nicht direkt aus und rede schlecht hinter dem Rücken der Person. So etwas gehört sich einfach nicht. Punkt. Wenn jemand ein Problem sieht, dann muss er es ansprechen und keinen Quatsch a la rumlästern veranstalten. Und zwar auf höchstem Niveau.

Und wenn man die Leute dann zur Rede stellt, kommt einfach nichts. Keinerlei Reaktion. Keinerlei Erklärung. Keinerlei Kommentar zu diesen Dingen. Das ist so schwach und peinlich. Einfach nur unglaublich.

Ich bin momentan einfach so unglaublich planlos. Ich weiß gar nichts mehr. Das ist einfach so ein frustraner Moment meines Lebens. Dabei habe ich gehofft, dass dieses Jahr einfach alles gut wird. Dass nächstes Jahr einfach schön und einfach ist.

Ist das denn zu viel verlangt, dass man einfach glücklich sein will?

Dienstag, 2. Oktober 2012

Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Vielleicht Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein

Montag, 1. Oktober 2012

The Boss

Ich bin immer noch total überfordert.

Heute war ich auf meiner vielleicht neuen Station und habe hospitiert.

An sich überhaupt kein Problem für mich, wenn die Station nicht gerade internistisch und vor allem meine Position nicht die einer Leitung wäre.

Ja, richtig gelesen. Ich, 25 Jahre alt, seit zwei Jahren examiniert und momentan popliger Mitarbeiter auf einer chirurgischen Station.

Ich weiß noch nicht genau wie ich den Tag heute fand, dafür fehlt mir die Diskussion mit S. Er ist wirklich auf so viele Arten und Weisen fabelhaft. Eine wirkliche Stütze in jeder Situation, bei jeder Gelegenheit. Ich habe einfach so viele Eindrücke gewonnen, so viel geredet, zugehört, beobachtet.

Die Station umfasst um die 30 Betten, ist relativ alt (gut, ich bin durch den "Neubau" momentan auch wirklich verwöhnt und andere würden dies vielleicht nicht so extrem sehen), die Mitarbeiter bunt gemischt (viele Nationalitäten), jedoch alle mindestens 20 Jahre älter als ich.

Gerade das Alter des Personals macht es mir etwas schwierig. Wie zum Teufel kriege ich die Leute dazu, dass sie sich von mir führen lassen? Dass sie mir vertrauen, mich ernst nehmen?

Die restlichen Aspekte der Rolle traue ich mir durchaus zu. Den Dienstplan schreiben, mit Vorgesetzten reden, meine normale pflegerische Arbeit verrichten. Wenn andere es geschafft haben, warum sollte ich es nicht schaffen?

Aber bin ich den Mitarbeitern gewachsen? Ich habe heute mit der Bereichsleitung (also meiner direkten Vorgesetzten) gesprochen und sie hat mir recht klar und transparent die Probleme erklärt. Fehlende Strukturen, fehlende Organisation, sehr individuelles Verständnis von Arbeit und Kommunikation.

Nur leider sei es wohl ziemlich schwierig alle Mitarbeiter in ein Boot zu bekommen, festzustellen wie man die Situation nachhaltig verbessern kann. Denn Versuche wurden schon mehr als genug unternommen, jedoch ohne ein (bleibendes) Ergebnis.

Ich habe noch drei Tage Zeit mir eine Meinung zu bilden, mir zu überlegen ob es das tatsächlich wert ist.

Meine größte Angst: Vom Regen in die Traufe.


Dienstag, 18. September 2012

Trippel trappel

Heute Morgen wurde ich davon wach, dass S plötzlich aus dem Bett in die Küche hechtete. Dazu muss ich erwähnen, dass er das sonst nicht macht, denn ich liege an der "offenen" Seite während er an der Wand schlafen muss. Für gewöhnlich muss er also etwas halsbrecherisch über mich drüber klettern, mit dem Versuch mich dabei nicht zu wecken.

Dementsprechend überrascht war ich also auch bei seinem Sturm zusehen zu dürfen. Auf Nachfrage hin was er denn da mache, erklärte er mir, dass ich weiter schlafen solle, erst hätte nur ein komisches Geräusch gehört. Dann kam er wieder ins Bett, ich rollte mich gemütlich zusammen und versuchte wieder einzuschlafen.

Und was war? Genau das gleiche Spiel einige Minuten später. Ich schaute auf die Uhr: 03:48. Was zum Teufel war da los?!

S war sich sicher, dass er Getrippel gehört hat. Höchstwahrscheinlich Mäuse oder Ratten. Mein Gesicht dazu kann man sich glaube ich gut vorstellen.

Also durchsuchten wir mitten in der Nacht die halbe Wohnung, S wollte sogar im Dunkeln in der Küche sitzen und darauf warten, dass sie aus ihrem Versteck kommen. Nachdem ich das aber für Blödsinn hielt, legten wir uns im Bett auf die Lauer.

Und tatsächlich, wir hörten nach einigen Minuten lautes Rascheln und in meinem Kopf spielte sich bereits ein Film ab.
Wir, wie wir die Wohnung kündigen, eine neue gemeinsame suchen, Kisten aus der Wohnung tragen und auf ein riesiges Nest voller dicker, fetter Ratten stoßen. Ich weiß, ich bin manchmal ein ziemlicher Pessimist (Euphemismus ahoi!).
S ist da etwas realistischer und vor allem praktischer. Es stand Morgenfrüh Mausefallen kaufen auf dem Programm. Außerdem entschlossen wir uns eine Mehlspur in der Küche auszulegen. "Wir können da morgen drüber springen, Tiere können das nicht", ein für mich immer noch ein sehr einleuchtender Satz.

Nach dieser Tat legten wir uns wieder hin, beide mit weit offenen Augen. Wie soll man bei sowas auch schlafen können. Die Mäuse, schlimmer: Ratten!, könnten uns im Schlaf anknabbern. Eine widerliche Vorstellung, die man in zahlreichen Horrorfilmen "Realität" werden sieht.

Doch nach einigen Minuten erneut: Taps, taps, raschel, raschel.

In seinem Aktionismus sprang S. wieder aus dem Bett und durchsuchte das Schlafzimmer. Ich versteckte mich unter der Decke,  S. gleichzeit beobachtend, man weiß ja nie wozu diese Sicher alles fähig sind. Im Notfall könnte ich Erste Hilfe leisten, man ist ja nicht umsonst Krankenschwester.

Plötzlich ein triumphaler Laut, S hatte den Übeltäter gefunden. Eine SCHNAKE. an den Vorhängen! Was zum!?

Naja, man kann sich vorstellen, wie erleichtert wir waren. Ich gratulierte dem strahlenden Helden. Schlafen ging danach auch erstaunlich gut. Nichtmal einen Albtraum hatten wir. Erstaunlich.

Unglaublich wie viele Bilder so ein kleines Geräusch auslösen kann. Und wie glücklich und erleichtert man dann ist, wenn da doch nichts ist. Wie froh man ist, dass man in so einem Moment nicht alleine war. So mitten in der Nacht.

(Aber das Mehl heute Morgen aufsaugen zu müssen war trotzdem echt ganz schön nervig.)


Montag, 17. September 2012

Montagsstarter


1. Montags bin ich immer froh, wenn die Stadt zum Leben erwacht.

2. Die Blogbar feiert und ich habe davon nichts mitbekommen :(

3. Jeden Tag Mails zu lesen – das muss sein!

4. Kann ich bald endlich eine gute Entscheidung treffen?

5. Gleich kommt S nach Hause, wir kochen zusammen und lassen den Tag gemeinsam ausklingen.

6. Oft genug frage ich mich was eigentlich das Problem gewisser Menschen ist.

7.  Wenn ich am Wochenende nicht arbeiten muss, mache ich es mir immer richtig gemütlich.

8. Der Herbst kommt in großen Schritten auf uns zu.

9. Und dann wollte ich noch sagen: Jeder bekommt immer das was er verdient.

10. Und für diese Woche stehen arbeiten, Erledigungen auf der Post und ein hoffentlich ruhiges Wochenende auf dem Plan!

Ich finde die Idee eines  Montagsstarters irgendwie sehr schön und möchte nun versuchen dies in der nächsten Zeit in diesen Blog einzubauen.


Donnerstag, 6. September 2012

Ein Lichtblick?



Gestern habe ich endlich drei Bewerbungen fertig stellen können.
Das klingt einfach und unspektakulär, ist es für mich allerdings leider nicht.

Es ist schwer die richtigen Worte zu finden. Warum man gerade dieses "Unternehmen" interessant findet. Genau die richtige Menge an Honig um den Mund schmieren. Ich mag sowas einfach nicht. Ich bin recht offen und sage meine Meinung. Natürlich versuche ich es schön zu verpacken, aber ich rede niemandem nach dem Mund.

Nun ja, jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass man mich zu einem Bewerbungsgespräch einlädt. Aber eigentlich bin ich ganz guter Dinge. Meine Abschlussnoten lassen mir Gott sei Dank sehr viele Türen offen. Ich kenne meinen Wert auf dem Arbeitsmarkt.


Morgen Früh habe ich ein Gespräch mit der PDL in meinem jetzigen Haus. Ich bin weniger aufgeregt als ich vorher gedacht habe. Dafür habe ich keine Zeit, wenn ich ehrlich bin. Außerdem habe ich nichts zu verlieren. Das ist mir in meinem Urlaub klar geworden.

S. hat es am letzten Tag ganz gut zusammengefasst, als er sagte, dass das Gute an der Situation momentan ist, dass sie keinen so wirklich interessiert. Dass sie eigentlich nur MIR etwas ausmacht. Und das sei schon schlimm genug.

Eigentlich eine ziemlich traurige Aussage, aber er hat vollkommen Recht. Außer mir denkt keiner darüber nach, dass das was momentan los ist, quasi die Hölle ist.
Menschen, die einem nichts aber auch wirklich nichts gönnen. Lästern, bis zum Umfallen. Sich irgendwelche Sachen ausdenken. Und am schlimmsten und gleichzeig peinlichsten für sie selbst: Sich ohne Grund mittels eines feigen anonymen Briefes bei meiner PDL über S. und mich beschweren. Haltlose Vorwürfe, die einfach nur aus dem Nichts kommen. Es wäre fast schon lächerlich und lustig, wenn es nicht gleichzeitig so demütigend wäre.



Aber naja, auch das wird ein Ende haben. Und zwar schneller als man wahrscheinlich denkt. Ich bin so froh, dass ich bald aus diesem Irrenhaus weg kann. Das glaubt mir wahrscheinlich keiner.

Das schlimmste daran ist wohl, dass man irgendwann denkt, dass die Situation durch einen selbst verursacht wurde. Dass man etwas an sich ändern muss. Noch mehr machen muss. Noch besser werden muss. Noch weniger Fehler machen sollte.

Aber das ist Quatsch.

Wenn sich jemand erstmal auf einen "eingeschossen" hat, dann kann man machen was man will. Es wird niemals aufhören. Solange man nicht selbst etwas daran ändert. Den Mund aufmacht und sich wehrt. Und zwar mit allen Mitteln.


Ich wünsche niemandem etwas schlechtes. Das ist einfach nicht meine Art.


Nur kriegt jeder das was er auch verdient.




What comes around goes around.

Mittwoch, 8. August 2012

Wimpernverdichtung

Gestern hatte ich die großartige Gelegenheit durch meine bessere Hälfte mir meine Wimpern verdichten zu lassen. Seine Mutter ist Kosmetikerin und führt einen Beautysalon in Köln.

Ich habe schon häufiger davon gehört, fand das aber reichlich albern und hätte wohl niemals Geld für sowas ausgegeben. Da aber Models gesucht wurden, an denen geübt wird, habe ich es ausprobiert.

Und ich muss sagen, dass es echt toll aussieht. Bei mir wurden 13 mm lange Wimpern ausgewählt, es gibt natürlich noch viel längere, diese werden jedoch eher für Modenschauen benutzt und sind nichts für den alltäglichen Look.

Das Einsetzen hat bei beiden Augen insgesamt etwa eine Stunde gedauert. Die einzelnen Wimpern werden dabei zwischen die eigenen geklebt und immer wieder durchgebürstet um sich zu versichern, dass sie auch richtig am Wumpernrand kleben.

Die Wimpern sind tiefschwarz, gebogen und machen somit das Benutzen einer Wimperntusche unnötig. Allerdings werde ich natürlich meine unteren, jetzt weitaus kürzer wirkenden Wimpern tuschen, damit es ein scönes und stimmiges Gesamtbild ergibt.

Die Wimpern halten in der Regel knapp vier Wochen und fallen dann mit den natürlichen Wimpern aus.
Ich denke ich werde vor dem Urlaub nochmal auffüllen lassen, damit die Urlaubsbilder richtig schön werden und ich mich nicht wieder auf die Suche nach einer guten wasserfesten Mascara machen muss.

Eine Sache sollte man allerdings beachten: Wenn man sein restliches Make Up abschminkt sollte man einen ölfreien Entfernen benutzen, denn der Kleber ist ölloeslich, d.h. die Wimpern würden sich einfach ablösen.

Hier ein kleines Instagrambild von heute Morgen und eines von meinem normal geschminkten Auge. Ein Bild von meinen komplett ungeschminkten Wimpern habe ich leider aktuell nicht, das werde ich dann nachliefern.

Ich finde die Möglichkeit seine Wimpern zu verdichten eine tolle Idee wenn ein Event, z.B. eine Hochzeit ansteht. Es geht relativ schnell und man hat einen unglaublich tollen Effekt.

Auch wenn ich am Anfang eher skeptisch war, würde ich es wieder tun ;)


Samstag, 28. Juli 2012

Freundschaft

Wer hätte das gedacht? Dass ich mich wieder darüber freuen würde eine Nachricht via Facebook zu bekommen. (Nachdem die letzten Nachrichten eher Hassmails von meinem Ex- Freund sind! Kindisch? Ne, das ist und war er natürlich NIE!)



J. hat sich am Freitag gemeldet. MEINE J.



Zur kurzen Vorgeschichte: J. war für eine sehr sehr lange Zeit meine allerbeste Freundin. So wie man es sich vorstellt: Endlos lange telefonieren, zusammen weggehen, unglaublich viel Zeit miteinander verbringen, gemeinsam shoppen, Insider erfinden, das volle Programm.
Wir waren in einer Klasse in der Grundschule, später im Gymnasium und dann... ja, dann kam nicht mehr allzuviel.


Ich zog für meine Ausbildung nach Bonn, war plötzlich mit B. zusammen, hatte viel weniger Zeit für J., ich glaube fast jeder kennt den Ausgang dieser Geschichte?

Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte würde ich es natürlich ganz anders machen. So wie jeder von uns, der so etwas erlebt hat. Egal von welcher Seite her.


Ihr öfter sagen, dass sie meine bessere Hälfte ist. Ihr besser zuhören. Mehr gemeinsam unternehmen. Viel mehr telefonieren oder einfach nur SMS schreiben. Einfach nur reden. Quatsch machen. Gemeinsam fernsehen. Heulen.


Das fehlt mir alles sehr.



Wer versucht hat sich eine neue beste Freundin zu suchen, weiß wie schwer das sein kann.


Wer es geschafft hat: Hut ab!


Vorsichtig gesagt: Es ist einfach unmöglich! Wer erst einmal so jemanden in seinem Leben hatte weiß was ihm an der anderen Person wichtig ist. Weiß, was unbedingt sein muss. Was einfach stimmen muss. Und ich bin nun wirklich nicht pingelig!

Ich möchte doch einfach nur jemanden mit dem ich auf einer Wellenlänge bin. Ist das denn so schwer?


In Bonn wurde ich nicht fündig. (Ja, ich wohne nun fast fünf Jahre hier! Und nein, ich bin kein Psychopath, der nicht in der Lage ist nett und freundlich auf Menschen zuzugehen. Wirklich!)

Und ich behaupte, dass es je älter man wird, immer schwieriger wird jemanden zu finden, der "frei" ist. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass es einfacher ist einen festen Freund zu finden als eine beste Freundin.


Heute habe ich endlich den Mut gehabt ihr zurück zuschreiben. Der Anfang ist getan. Vielleicht finden wir wieder zusammen? Vielleicht aber auch nicht.

Vielleicht, vielleicht, vielleicht.


Ich hasse es zu warten.


Ich will doch einfach nur, dass alles wieder so wird wie früher. Zumindest ein bisschen.







Sonntag, 15. Juli 2012

Meine Arbeit ist momentan etwas was mich unglaublich depressiv macht.
Eigentlich ist es eher die Luft, das Miteinander, die Menschen, die mich teilweise schon sehr enttäuschen.

Ich bin leider ein Mensch, der versucht es vielen Recht zu machen - Menschen glücklich und zufrieden zu machen. Leider gibt es jedoch (wie in meinem Fall) einige Personen, die anscheinend so frustriert mit ihrem Leben, ihrem Sein und allem was irgendwie nicht nach ihrer Nase läuft sind, dass sie versuchen anderen das Leben schwer zu machen.

Die Ausmaße sind erschreckend und machen wütend, sauer, traurig und irgendwann (hoffentlich) auch gleichgültig.

Ich werde diese Situation angehen, auch wenn das baldige Veränderungen für mich bedeuten wird. Und wer mich kennt weiß leider, dass ich kein großer Fan von diesen bin.

Veränderungen machen mir Angst. Ich habe Sorgen, dass Dinge dadurch nicht besser, sondern vielleicht eher schlimmer werden.

Aber ich werde kämpfen. Und ich werde siegen. I will overcome.

Montag, 2. Juli 2012

Meine neue Lieblingskette

Ich habe letzten Monat einen absolut grandiosen Kauf getätigt.

Bei Buy Vip gab es eine Aktion von Buddha by Jayapur. Es gab wunderschöne Ringe, Armbänder und vor allem Ketten.

Ich war schon länger auf der Suche nach einer Kette mit Medaillon, gefunden habe ich eine mit drei Anhängern ;) Love, hope, faith sind die Worte, die sich darauf befinden. Außerdem bestehen die kleinen Plättchen aus verschiedenen Materialie. Silber, Rosegold und gold.

Ich bin ganz verliebt in dieses Stück :)


Samstag, 30. Juni 2012

Instagram

Seitdem es Instagram auch für Android Handys gibt, bin ich fast schon süchtig danach. Es ist einfach unglaublich spannend was im Leben anderer (auch fremder, ja!) Leute vorgeht. Zu sehen was zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten passiert.

Das ist einfach unglaublich toll und befriedigt wahrscheinlich den Voyeuristen in uns :D


Mein Account: @butterflies_lovestories


Nachtrag: Im Moment ist das APP down, es gab wohl einen Sturm in den USA, durch den die Server lahm gelegt wurden.

Donnerstag, 22. März 2012

Knie Knie Knie

Ich hab durch die letzten Tage echt eine Odyssee hinter mir.

Seit ich wieder aus Rom zurück gekommen bin habe ich unglaubliche Schmerzen im linken Knie. Das ging teilweise soweit, dass ich nicht mehr auftreten konnte.
Ich habe das ganze etwas ignoriert und runter gespielt, war damit sogar arbeiten.

Montag ging es einfach nicht mehr und ich war im Krankenhaus meiner Mutter, in der orthopädischen Sprechstunde. Dort wurde ich untersucht und die Verdachtsdiagnose "Läsion des Außenmeniskus" gestellt. Gestern dann der MRT- Termin, unglaublich wie laut sowas eigentlich ist. Und ich war nur bis zum Hals drin!

Das MRT war glücklicherweise unauffällig und jetzt bin ich wieder zuhause, kühle mein Knie, reibe es mit Voltarensalbe ein, nehme Diclo gegen die Schmerzen und Tetrasaar zur Nacht um alle Muskeln und Bänder zu entspannen.

Ich bin so froh einem OP Termin aus dem Wege gegangen zu sein, das glaubt mir wirklich keiner! Denn dieser wäre ansonsten für morgen terminiert gewesen - es hat schon Vorteile wenn die Mama für die OP- Termin Vergabe zuständig ist.

Jetzt habe ich erstmal bis einschließlich Dienstag planmäßig frei und hoffe, dass sich das ganze bis dahin wieder beruhigt hat. Ansonsten muss ich mich noch weiter krank schreiben lassen :/


Mittwoch, 14. März 2012

Mittwoch

Heute waren K. und S. hier, ich habe uns Manti gekocht. Das erste Mal und es hat echt gut funktioniert :-) Das Rezept hat Mama mir gestern per Sms geschickt, jetzt muss ich mir das für das nächste Mal aufschreiben :-)

Jetzt liegen S und ich auf der Couch und trinken Wodka Cranberry, super lecker. Währenddessen schauen wir 3Sat, eine Doku über Liebe, Kennenlernen, Sex und so weiter. Total spannend, was sich die Natur so überlegt hat, unglaublich.

Morgen muss ich auf der Arbeit anrufen um ein neues Führungszeugnis zu beantragen, damit ich relativ zügig meine Studienbewerbung wegschicken kann. Das ist im Moment quasi das letzte was mir noch fehlt. Ich hoffe das geht schnell und ich kann das bald hinter mich bringen.
Ich mache mir schon ein bisschen Sorgen ob alles klappt, aber eigentlich dürfte nichts schief gehen. Trotzdem mache ich mir Gedanken wie es beruflich und auch finanziell für mich weiter geht.

Dienstag, 28. Februar 2012

Heute war es ziemlich chaotisch und anstrengend.
Warum muss man einige Dinge an einigen Tagen eigentlich ständig wieder und wieder sagen? Sowas frustriert einen oft.

Mein Gespräch mit der zuständigen Person, über die ich mich gestern sehr geärgert habe, verlief eher unbefriedigend. Ich hasse es wenn man mich andauernd unterbricht und alles von sich weist, auch wenn ich ganz genau weiß, dass es ganz genau so ist, wie ich es sage.

Aber naja, neuer Tag neues Glück.

Und das Wissen um zwei Krankmeldungen reicher.




Man wird sehen ;)

Montag, 27. Februar 2012

Grr

Und manchmal bin ich so geladen, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme.

Weil ich mich frage was meine Kollegen 7,5 Stunden eigentlich gemacht haben? Gefühlt einfach gar nichts!

Ich kriege keinerlei brauchbare Informationen und wenn selbst eine FSJ'lerin, die ja eigentlich nicht allzuviel Erfahrung hat, mich fragt wie wenig durchdacht das gerade gehörte doch war, dann ist das ein Armutszeugnis.

Eine 3/4 Stunde meines Lebens, nur vertane Zeit. Ärgerlich!




Aber ich versuche mich nun zu entspannen und meinen Ärger morgen geordnet der Person zuwenden, die das verursacht. Und zwar jedes Mal! Es geht dabei nicht um die Tatsache, dass Dinge nicht richtig oder noch besser: gar nicht gelaufen sind, sondern, dass es auf dem Rücken der Patienten passiert. So etwas macht mich sauer!


Gleich geht es schon wieder ans Arbeiten. Das Wochenende ist doch immer schneller vorbei als man denkt.

Schlimm ist, wenn man schon weiß was einen gleich erwartet.

Drei isolierte Patienten, die restlichen noch nicht mitgerechnet. Und dann noch Op's...

Sonntag, 26. Februar 2012

Rückblick

Gesehen - Viele viele Serien (wie immer Big Bang und vor allem mein all time favourite: FRIENDS :) )

Gehört - Aus Ermangelung eines Musikplayers: Radio

Gelesen - Sieben verdammt lange Tage von Jonathan Tropper

Getan - Gearbeitet und auf der Couch abgehangen

Gegessen - Nudeln im Vapiano, Burger, selbstgemachte Knödel mit Zucchinipuffern

Getrunken - Wasser und wie immer Light- Produkte

Gedacht - Hoffentlich wendet sich bald endlich alles zum Guten.

Gefreut - Dass ich eine große Stütze in meinem Leben habe.

Geärgert - Über einige Kollegen, die einem das Leben versuchen zur Hölle zu machen.

Gewünscht - Dass ich mich nicht so sehr verunsichern lasse und mich noch weniger darum kümmere was andere sagen.

Gekauft - Schuhe, ein FCUK Kleid, eine French Connection Jacke.

Geklickt - Eigentlich wie immer: Web.de, amazon.de, Ebay.de und Bloglovin.com



Manchmal, an solchen Abenden wie diesen ist es so schwer ohne dich zu sein. Nicht zu wissen was du gerade machst, wie es dir geht, wo du gerade bist. Noch schwerer ist es auf den Kalender zu schauen und zu sehen, dass wir seit sieben Monaten nicht mehr zusammen sind. Und die Frage, die ich mir immer stelle: Seit wann sind wir eigentlich WIRKLICH nicht mehr ein Paar? Ich vermisse dich. Ich vermisse uns.

Sonntag, 22. Januar 2012

Sonntag, lieber Sonntag

Ich warte gerade auf meine Mutter, sie schaut sich heute zum ersten Mal meine Wohnung an. Ich bin mal gespannt wie die Kommentare dazu sind.


Gestern hat S. noch den Badezimmerspiegel angebracht, die Waschmaschine angeschlossen und eine Lampe im Flur befestigt.

Man sieht langsam wie es immer mehr und immer schöner wird. Auch wenn ich mich natürlich erst so richtig wohlfühlen werde, wenn die Couch endlich da ist. Da freue ich mich schon sehr drauf und zähle sogar schon die Wochen ;-)


Es ist gerade komisch alleine in dieser Wohnung zu sein, dabei gehört sie doch mir :-\

Aber Naja, ich denke, dass sich das bald geben wird.


Ich hoffe wir verstehen uns gleich gut und die Gespräche werden nicht zu unangenehm.


Ps: Das ist im Übrigen mein noch etwas unfertiges Schlafzimmer ;-)


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Handy

Ich kann es nicht fassen, aber mein Handy ist wieder da :-)


Ich freue mich so so so sehr :-)


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Freitag, 6. Januar 2012

Wohnung

Das Umziehen nimmt langsam ordentliche Züge an, zumindest sind alle Sachen und natürlich Kisten alle in der Wohnung.

Das ist komisch seine eigenen Sachen, die man über ein halbes Jahr nicht gesehen hat endlich an einem Ort zu haben. Man weiß irgendwie nicht wirklich viel damit anzufangen. Aber es ist trotzdem schön, dass sie da sind.


Die Küchenmöbel sind auch schon bestellt, allerdings kommen sie erst frühestens nächste Woche, auch wenn ich sie gern schon früher gehabt hätte.

Nächsten Freitag kommt die Waschmaschine, im Keller ist praktischerweise ein seperater Anschluss, sodass ich mehr Platz in der Küche haben werde.


Ach, ich bin schon so gespannt wie es im Endeffekt aussehen wird.


Morgen geht es erstmal zu Ikea und Obi, noch mehr Möbel und weiteren Kram kaufen ;-)


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