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Freitag, 25. November 2011

Schlüssel

In knapp einem Monat werde ich in meinen eigenen vier Wänden wohnen. Aus diesem Grunde will ich mir auch einen wunderschönen Schlüsselanhänger kaufen, der meine Freude darauf symbolisieren soll. Bei Amazon wurde ich eben auch fündig. Das hier wird ab nächstem Jahr mein ständiger Begleiter werden:

Relaxing

Heute hat S. Spätdienst und ich dadurch die Möglichkeit schnell noch die letzten Kleinigkeiten für seinen Adventskalender zu besorgen. Denn so viel wie ich gedacht hatte, habe ich gar nicht besorgt :D Deshalb war ich froh, dass ich heute noch einige tolle Sachen entdeckt habe. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Kalender und wenn er so gut ankommt wie ich denke, werde ich nächstes Jahr auch auf jeden Fall wieder einen machen. Ansonsten habe ich heute Abend noch vor Pilzrisotto und Rindermedaillons zu machen. Dazu noch einen kleinen Salat und ich bin zufrieden :) Ich hatte etwas Sorge, dass ich heute einen etwas verstimmten Tag haben werde, einfach weil ich nunmal allein "zu Hause" bin. Aber eigentlich geht es mir sehr gut. Ich habe mir zum Mittagessen eine Tüte Chips gegönnt (geriffelt und gesalzen) und sitze nun hier, während ich RTL2 und King of Queens gucke. Gleich noch etwas Wäsche abhängen und dann wird fast auch schon gekocht. Heute ist ein guter Tag.

Donnerstag, 24. November 2011

Adventskalender

Mein Exfreund fand Adventskalender immer ziemlich blöd. Ich habe auch nie einen von ihm bekommen. Nicht mal einen voller Schokolade. Irgendwie traurig, so im Nachhinein. Und ich will eigentlich nicht sagen, dass er so ein blöder Kerl war, der nie etwas für mich gemacht hat. Denn wahr wäre das nicht.

Trotzdem hab ich mir immer einen gewünscht. Und wir waren nun mal 3,5 Jahre zusammen. Also schon genug Zeit einen für mich zu basteln oder wenigstens einen zu kaufen. Irgendwie einfach nur den Gedanken an mich zu verschwenden.
Das wäre wirklich toll gewesen.

Ich habe es bei ihm erstmal mit Schokolade versuchen wollen, einfach nur mal gucken wie groß das Interesse daran wäre. Aber was war? Er hat ihn nicht mal richtig beachtet, ich glaube das erste Fenster geöffnet und das war es dann auch.
Wenn ich ehrlich bin, war ich es danach so Leid, dass ich ihm dann nichts mehr in die Richtung gemacht habe. Vielleicht falsch von mir?

Dieses Jahr weiß ich, dass S., obwohl wir uns noch gar nicht so lange kennen sich total über den Kalender freuen wird. Einfach weil ich an ihn gedacht und mir Dinge überlegt habe, die ihm gefallen könnten. Und ich weiß, dass er jedes Päckchen mit Freude öffnen wird, ein dickes Grinsen im Gesicht haben und sich ewig bei mir bedanken wird.
Sowas finde ich total schön. Einfach zu wissen, dass man jemandem eine Freude machen kann. Jemandem, dem es etwas bedeutet und der es Wert schätzt.

Komisch, dass so etwas so wichtig sein kann?

Frühstück

Heute war ich mit einigen meiner Arbeitskollegen, besser bekannt auch als Freunden Frühstücken. Das kann man in Bonn wirklich gut tun, vor allem im Cartoon. Wir haben ziemlich viel gequatscht und gelacht. Es hat mir wirklich gut getan mal ein bisschen raus zu kommen und einfach wieder Menschen um mich rum zu haben. Ich bin zwar oft gern allein, einfach weil ich dann für mich sein kann und im Moment einfach nur um mich zu verkriechen und zu überlegen was ich so vom Leben erwarte. Nach einer Portion Waffeln mit Sahne und einem Latte Macchiato war ich dann nochmals bei meiner Vermieterin um den Wohnungsvertrag zu ändern, damit es auch schriftlich festgehalten ist, dass ich die Wohnung Ende diesen Jahres beziehen kann. Außerdem habe ich nun die Nummer von der jetzigen Mieterin und kann mich mit ihr zusammen setzen um die ganzen Formalitäten zu klären. Ich kann es kaum fassen, dass ich bald anfangen kann alles mögliche für die Wohnung zu kaufen, Angefangen bei einer Küche, Waschmaschine bis hin zu einem neuen Bett nebst Matratze. Das sind zumindest die Dinge, die wirklich wichtig sind. Alles andere wird sich schon irgendwie finden. Auch wenn ich eigentlich ein sehr ungeduldiger Mensch bin, der alles SOFORT und PERFEKT möchte. Doch diesmal möchte ich mir etwas mehr Zeit lassen, Sachen finden und wirklich selbst aussuchen was mir gefällt und nicht nut etwas kaufen, weil ich es gerade benötige. Ich will eine wunderschöne Wohnung, wo Platz für mich und meine Sachen ist. Wo ich mich wohl fühle und ich gerne wieder zurück komme. Allerdings ist mir jetzt schon aufgefallen, dass ich ein absolutes Luxusproblem habe: Was mache ich mit dem kleinen Zimmer? Einen begehbaren Kleiderschrank? Ein Bücherzimmer? Ein Lernzimmer? Aah, ich bin soooo aufgeregt!!! :)

Mittwoch, 23. November 2011

Gedanken

Ich glaube ich müsste mich bei meiner Mutter melden. Ich weiß es eigentlich sogar.
Nur schiebe ich das ganze schon ziemlich lange vor mir her.
Ich muss ihr sagen, dass ich eine Wohnung gefunden habe, dass ich bald umziehen werde, dass ich gut alleine zurecht komme, dass ich einfach keine Lust mehr habe mir diesen blöden Schwachsinn anzuhören, den meine Familie fabriziert.
Dass ich mich einfach mal darüber freuen würde, wenn sie mich ohne irgendwelche Kompromisse unterstützen würde. Oder einfach nur mal fragen wie es mir geht. Sowas halt. Sachen, die eine normale Mutter für ihre einzige Tochter machen würde.

Und was werde ich erhalten: Vorwürfe, uninteressante Gespräche von Verwandten, die immer gleichen Geschichten aus der Arbeit, und vor allem Verunsicherung bzgl. allem was ich mache oder allem was ich vorhabe zu machen.

Ich würde gerne wissen warum sie das macht. Warum sie denkt, dass ich so wenig lebensfähig bin.
Als ich noch mit Ben zusammen gewohnt habe, war es auch immer so. Immer wurde alles in Frage gestellt was ich vor hatte, bis ich ihr einfach nichts mehr erzählt habe. Bis sie alles nur durch bohren raus bekam. Oder wir es alle einfach nicht mehr erwähnt haben.

Ich vermisse es ziemlich sehr eine normale, anständige und verständnisvolle Familie zu haben. Ich bin neidisch auf Menschen, die sowas ihr eigen nennen dürfen.
Menschen, die sich auf Weihnachten freuen und Zeit miteinander verbringen wollen. Weil sie es wirklich wollen und nicht nur müssen, so wie ich.

Aber irgendwann, wenn ich eine eigene Familie gründe, wird dies etwas sein, was ich schaffen werde.
Und es wird toll werden.
Ich habe immer gedacht, dass das schnell passieren wird. Aber Ben war eindeutig der Falsche für so eine Familie. Eigentlich war er der Falsche für alles.

Auch wenn ich ihn zwischendurch immer noch vermisse.

Auch wenn es weniger wird. Aber nicht weniger schmerzt.

Dienstag, 22. November 2011

<p>Ich liebe es mitten in der Woche auf der Couch zu liegen, Fern zu schauen und einfach nur nichts zu tun. <br>
Ich genie&#223;e die Zeit ohne Arbeit, auch wenn ich merke, dass ich dadurch tr&#228;ge und ein kleines bisschen depressiv werde. <br>
Aber irgendwie ist es bei mir auch immer dieser Mist, dass wenn eine Sache gut l&#228;uft, eine andere schief l&#228;uft. Oder in meinem genauen Fall: Gef&#252;hlt alles schief l&#228;uft. Es ist echt frustrierend!!!</p>
<p>Aber ich freue mich riesig meine erste eigene Wohnung einrichten zu k&#246;nnen. Selbst entscheiden zu k&#246;nnen wie es bei mir aussieht, keine Kompromisse mehr eingehen zu m&#252;ssen. Es so peinlich pink zu machen, so dass alle anderen ihre Augen verdrehen. Es ist mir total egal!</p>
<p>Weil es einfach MEINE Wohnung ist. </p>
<p>Und ich werde allen zeigen, dass ich es allein schaffen werde!!!</p>
<p>Ich habe schon vor einiger Zeit Sachen gekauft, die mir gefallen und die ich hier bald zeigen will.

Es wird PERFEKT!!!

Montag, 21. November 2011

Schaffe ich das alles wirklich? Jetzt bin ich alleine und muss im schlimmsten Fall auch alles alleine tun und bin es alles alleine verantwortlich.
Das ist wirklich komisch.
Ich bin jetzt erwachsen. So wirklich.

Nur was mache ich, wenn es schief geht?

Dienstag, 8. November 2011

...

Heute geht es mir schlecht. Richtig richtig schlecht. Ich glaube langsam bin ich echt ein bisschen verzweifelt. Meine Wohnungssuche gestaltet sich als immer schwieriger, ich kann langsam einfach nicht mehr. Und vor allem will ich auch einfach nicht mehr. Ich würde langsam so ziemlich alles für eine richtige, eigene Wohnung tun. Und dabei hab ich echt keine absolut abgedrehten Wünsche. Ich hoffe morgen geht es irgendwie wieder aufwärts. S. versucht mich die ganze Zeit aufzuheitern. Heute wollen wir einen Big Bang Abend machen. Ganz viel Big Bang Theory gucken und dabei Thai essen.

Sonntag, 6. November 2011

Ich will!

Je länger ich über die Wohnung vom Freitag nachdenke, desto mehr will ich sie haben!
Sie ist einfach perfekt, ich richte sie in meinem Kopf schon ein und würde echt alles tun um sie zu bekommen.

Samstag, 5. November 2011

Feucht fröhlich

Gestern waren wir in relativ großer Runde versammelt: Einige liebe Arbeitskollegen und noch ein paar Ärzte.
Hat echt super Spaß gemacht, es gab ein paar Häppchen und selbstgemischte Cocktails. Super lecker!
Jetzt bin ich ziemlich kaputt und hab glaube ich genug Alkohol für die nächste Zeit :-D
Nun mache ich es mir gemütlich auf der Couch, ein guter Freund ist da und wir schauen Dvds während wir Salat Essen und gleich noch ein bisschen mehr :-D
Das ist nun ein gemütlicher Start ins Wochenende.

Ich muss mir nun die Daumen für nächste Woche halten. Die Wohnung gestern war ein Traum, ich bin ganz verliebt <3

Donnerstag, 3. November 2011

Nerds

Ich liebe diese Serie so sehr, einfach unfassbar guter Humor!


Fail

Angeblich ist der Wohnungsbesichtigungstermin für Freitag angesetzt gewesen und nicht für heute.
Komisch, dass der andere, der auch deswegen da war den heutigen Tag notiert hat.

Deshalb morgen erst Entspannung oder auch wieder Frustration.

Mittwoch, 2. November 2011

Fight Club


Da schaltet man mal ahnungslos durch die Weltgeschichte... Und findet einen der grandiosesten Filme auf Sixx. Ich hab doch Frühdienst morgen, absoluter Fail!

New Beginning


So, hier sitze ich nun knapp ein Jahr nach meinem ersten Post hier.
Und was soll ich sagen? Es hat sich wirklich viel geändert.

Ich habe mich vor knapp 2 Monaten von meinem Freund getrennt. Es sind einfach einige Dinge wieder an die Oberfläche gekommen, die ich ziemlich lange verdrängt und beschönigt habe. Das weiß ich. Das wusste ich die ganze Zeit. Leider.
So eine Trennung ist nicht leicht, die Schlammschlacht danach auch nicht. Auch wenn ich ihm gesagt habe, dass ich das auf diese Weise nicht möchte, ist es natürlich trotzdem so gekommen. Das ist ärgerlich und macht mich einfach nur unglaublich wütend, traurig und enttäuscht mich richtiggehend.
Ich habe 3,5 Jahre mit diesem Menschen verbracht. Drei Jahre haben wir alleine schon zusammen gewohnt. Und so behandelt er mich am Ende?
Es ist frustrierend in die Vergangenheit zu schweifen und sich zu fragen: Hat er mich wirklich geliebt? Hat er sich wirklich eine Zukunft mit mir vorgestellt? Hat er mich nur ausgenutzt?

Ich versuche weiter zu machen. Jeden Tag geht es ein kleines Stück besser. Auch wenn ich manchmal das Gefühl habe ins bodenlose zu stürzen. Es ist einfach unglaublich schwer sich manchmal auch an die guten Sachen erinnert zu sehen. Zu sehen, dass nunmal nicht alles schlimm und blöd war. Dass wir eine schöne Zeit hatten. Dass sie nun vorbei ist und jeder sein eigenes Leben lebt.

Natürlich bin ich nach der Trennung ausgezogen. Allerdings habe ich keine eigene Wohnung. Ich bin bei einem sehr sehr guten Freund untergekommen und wohne nun seitdem hier.
Es ist nett hier, keine Frage.
Aber es sind nunmal nicht meine eigenen vier Wände. Nicht unbedingt der Ort, wo ich einfach die Tür zu machen und für mich selbst sein kann. Mich verkriechen kann.
Ich suche fleißig nach einer Unterkunft. Aber es ist einfach nur unglaublich schwer. Manchmal habe ich einfach Angst, dass es in dieser Stadt keinen Platz für mich gibt. Dass es keinen Ort gibt an dem ich mich wohl fühle, wo meine Sachen sein können. Es ist auch schwierig (natürlich nicht immer!) zu akzeptieren, dass sie nie wieder dort stehen können wo sie einmal waren.

Morgen steht wieder eine Wohnungsbesichtigung ins Haus. Ich drücke mir alle verfügbaren Daumen, da ich endlich einmal ein Erfolgserlebnis brauche.
Die Wohnung klingt auf dem Papier perfekt, ich hoffe dass sie es auch in Wirklichkeit ist.


Was mir diese Situation, in der ich mich augenblicklich befinde allerdings aufgezeigt hat: Ich bin nicht alleine und ich habe immer jemanden an den ich mich wenden kann, wenn ich Hilfe brauche.
Es ist ziemlich traurig, dass ich so einen Punkt erreichen musste um das herauszufinden, aber nun weiß ich es umso mehr zu schätzen.