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Samstag, 24. Dezember 2011

Gedanken

Jetzt bin ich gerade in der Bahn auf dem Weg zu meiner Mutter um mit ihr Weihnachten zu feiern.

Komisch, dass B. dieses Mal nicht dabei ist. Die letzten drei Jahre haben wir zusammen gefeiert, natürlich immer mal wieder in anderen Konstellationen. Aber es war immer schön, dass er dabei war und mich unterstützt hat. Auch wenn die Unterstützung nur das Essen und die Fahrt umfasste.

Dieses Jahr feiert er mit D., seine Eltern sind heute nicht da, dafür muss er dann morgen hin.


Ich habe Angst vor Veränderungen, hatte ich glaube ich schon immer.

Ich mag Dinge gern geregelt und dann auch immer genau so, wie ich sie will. Und nicht mehr anders. Dass sich dieses Jahr soviel geändert hat, und das auch noch in so kurzer Zeit, macht mich traurig.

Ich kann es nicht fassen, dass die Zeit so schnell vorbei gegangen ist.

Dass sich mein Leben so schnell und so radikal geändert hat.

Ich hätte niemals gedacht, dass ich ohne B. sein kann. Dass wir irgendwann nicht mehr zusammen wohnen würden. Dass sein Gesicht nicht das Erste sein würde was ich morgens erblicke. Dass ich nichts mehr aus seinem Leben weiß, außer den wenigen Dingen, die ich mir über Facebook zusammen reime.


Ich habe etwas Angst vor dem was auf mich zukommt. Vor der Zukunft. In jeglicher Hinsicht. Auch wenn mir immer gesagt wird, dass alles irgendwie schon so kommt wie es soll.


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